Show: <span>DIE TRIBUTE VON PANEM QUADROLOGIE</span>

#03: Die Tribute von Panem – Mockingjay (Teil 1 & 2)

Wir strecken drei Finger in den Himmel und pfeifen nach dem Aufstand. Ein letztes Mal. Mit Miriam geht es im Double Feature zu Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1 & 2. 

Richtig gelesen. Wir machen es besser als die Filme und stückeln unseren Diskussion nicht unnötig in zwei Teile auf!

Zum ohnehin schon umfangreichen und talentierten Cast gesellen sich zum Abschluss weitere Stars hinzu: Julianne Moore als President Alma Coin, Mahershala Ali als Boggs und Elden Henson als Pollux.

Unsere Diskussion deckt ein weites Feld ab. Wir besprechen Katniss Everdeen, ihre Rolle als Symbol der Revolution, ihre eigentlichen Absichten und Bedürfnisse und natürlich schließen wir dabei auch wieder Bögen zum Beginn der Filmreihe. Dabei geht es natürlich auch um die Revolution selbst, unsere eigenen aktuellen Ängste zum Zustand der Welt und warum wir jeweils unterschiedlichen Heldentypen als Inspiration verspüren. Viel Stoff, viel zu besprechen und vor allem: viel zu lernen!

#02: Die Tribute von Panem – Catching Fire

Weiter geht die Reise durch die Welt von Panem! Nach der Besprechung zum ersten Teil erklärt Miriam auch in dieser Ausgabe die Faszination dieser Filmreihe. Wir machen weiter mit Die Tributen von Panem – Catching Fire.

Im Vergleich zum ersten Teil gibt es hier einige Änderungen hinter der Kamera. Francis Lawrence führt hier Regie, das Drehbuch stammt von Simon Beaufoy und Michael Arndt, die Vorlage weiterhin von Suzanne Collins. Der Cast wird ergänzt um Sam Claflin als Finnick Odair, Philip Seymour Hoffman als Plutarch Heavensbee, Jena Malone als Johanna Mason und Jeffrey Wright als Beetee.

Die Diskussion führt uns durch so manche Wendung. Wir greifen Themen aus der ersten Besprechung auf: die Konsequenzen der Ereignisse für alle beteiligten Charaktere, die Entwicklung von Katniss sowie die Analogie zwischen den Spielen und der Pubertät. Neu hinzukommen Beobachtungen zu der Wiederholung der Spiele, dem Twist-Ende und wie sich das Liebesdreieck weiter entwickelt.

#01: Die Tribute von Panem – The Hunger Games

Für unsere Gästin Miriam ist das Hunger Games Franchise das wichtigste und bedeutendste der letzten Jahre. Bester Anlass also, um auch hier endlich mal über die Film zu besprechen. Los geht’s mit Die Tribute von Panem – The Hunger Games.

Gleich zu Beginn der Diskussion empfehlen wir weitere Podcasts zu dem Thema. Für Miriam ist das vor allem der Podcast Loading Ready Run, der eine Ausgabe zum ersten Film hat, eine Ausgabe zum japanischen Vorbild und in einer Ausgabe die letzten beiden Filme bespricht. Außerdem empfiehlt sie den kleinercast von kleinerdrei, bei dem sich Anne und Lucie nicht nur den Filmen, sondern auch den Büchern widmen.

Meine Empfehlungen stammen alle aus dem Umfeld dieser Sendung, denn viele befreundete Podcasts haben sich in der Vergangenheit schon mit den Filmen beschäftigt. Das sind vor allem die CineCouch, der Lichtspielcast und Enough Talk! in ganzen zwei Ausgaben. Anscheinend springen wir hier ein wenig verspätet auf den Zug auf, aber besser spät als nie!

Regie führte Gary Ross, der gemeinsam mit Suzanne Collins, der Autorin der Romanvorlage, und Billy Ray das Drehbuch für den Film verfasste. Interessant dabei ist, dass Ross nur den ersten Film inszeniert, nicht aber das komplette Franchise. In der Hauptrolle spielt Jennifer Lawrence als Katniss Everdeen, die mit diesem Streifen ihren Superstar-Status erst richtig zementieren konnte. Außerdem dabei sind: Stanley Tucci als Caesar Flickerman, Wes Bentley als Seneca Crane, Willow Shields als Primrose Everdeen, Liam Hemsworth als Gale Hawthorne, Elizabeth Banks als Effie Trinket, Woody Harrelson als Haymitch Abernathy und Amandla Stenberg als Rue.

Wir nähern uns dem Film zunächst über meine Probleme im Bezug auf das Worldbuilding und die (visuelle) Zahmheit des Filmes gegenüber seinem dystopischen Setting. Diese Kritik verblasst aber schnell vor der interessanten Verarbeitung pubertärer Motive wie das Erwachsenwerden, das Hineingeworfenwerden in eine Welt von Erwachsenen und die damit einhergehenden Regeln und Oberflächlichkeiten. Natürlich spielt das Spiel mit und in Medien auch eine große Rolle dabei. Zum Schluss landen wir über eine ausführliche Beschreibung der Protagonistin Katniss Aberdeen beim allgemeinen Thema der Young-Adult-Filmen und was diese Filme vielleicht mit dem zeitgenössischen Superhelden-Kino zu tun haben könnten.